Versicherung & medizinische Versorgung – so reist du wirklich sicher

Veröffentlicht am 5. November 2025 um 23:29

1) Warum Absicherung Freiheit schafft

Sicherheit zerstört keine Abenteuer – sie ermöglicht sie. Wer mit Handicap reist, kennt die Fragen: Deckt meine Police Hilfsmittel ab? Was passiert, wenn Medikamente ersetzt werden müssen? Wie komme ich im Notfall an ärztliche Hilfe? Unsere Erfahrung: Klarheit vorab verwandelt Sorge in Vorfreude. Bei Sunshine Yacht Charter planen wir Routen küstennah und sagen dir vorab, welche Kliniken entlang der Strecke liegen – beruhigend zu wissen, oft nie gebraucht.



2) Die richtige Police – worauf es ankommt

Reisekrankenversicherung mit medizinisch sinnvoller Rückholung statt nur “medizinisch notwendig”, Schutz für Hilfsmittel/Prothesen, Notfall-Hotline 24/7, Mitversicherung von Vorerkrankungen (oft kurzer ärztlicher Fragebogen). Dazu Reiserücktritt & -abbruch (wichtig bei spontanen Schüben oder Reha-Terminen), Gepäck/Hilfsmittel (Diebstahl/Beschädigung auch im Flugzeug). Frag nach Selbstbeteiligung, Höchstsumme und “Ausschlüssen”. Wer mit Lithium-Batterie-Rollstuhl reist: schriftliche Bestätigung der Airline & Police checken, ob Transportschäden abgedeckt sind.


3) Medizinische Vorbereitung – klein, aber entscheidend

Packe Medikamente + 30 % Reserve, Beschriftung in Originalverpackung, ärztliche Bescheinigung (mehrsprachig, englisch reicht meist), Liste aller Wirkstoffe/Notfalldosen, Allergiepass. Benötigt etwas Kühlung? Wir sorgen für Kühlaufbewahrung an Bord. Für Prothesenträger: Pflegeprodukte, Ersatzliner, Pflegetücher; für MS/Neurologisches: Hitzemanagement (leichte Kleidung, Ventilator, Schattenplätze). Wichtig ist auch ein medizinisches Profil (Diagnosen, Kontakte, aktuelle Werte) – digital & gedruckt im Handgepäck.


4) Notfallkette an Bord – klar und ruhig

An Bord zählt ein ruhiger Plan: Wer ruft an, wer dokumentiert, wo liegen Verbandsmaterial und Defis? Unsere Crews kennen diese Abläufe. Wir halten Erste-Hilfe-Ausrüstung vor, wissen die nächsten Häfen/Kliniken, und die Route bleibt so, dass Hilfe zeitnah erreichbar ist. Viele Notfälle entstehen gar nicht erst, weil es Haltegriffe, Anti-Rutsch-Decks und klare Transfers gibt. Sollte doch etwas passieren, agiert die Crew professionell und respektvoll – Hilfe, ohne zu bevormunden.


5) Flughäfen & Transfers – die heikle Etappe

Die meisten Schäden an Hilfsmitteln passieren am Boden. Deshalb: Batterie-Zertifikat, Airline-Formulare, Fotos deines Rollstuhls (Zustand), abnehmbare Teile ins Handgepäck. Markierung mit Name/Telefon. Bei Ankunft: rollstuhlgerechter Transfer direkt zur Marina; wir koordinieren die Uhrzeit, helfen beim Gepäck, checken vor Ort Strom/Platz fürs Laden. Wer Medikamente im Handgepäck transportiert, passiert die Security mit Arztbrief deutlich entspannter.


6) Gelassen reisen – mit Plan B im Gepäck

Sicherheit ist auch mental: ein Plan B für Kleinigkeiten (Ersatzreifen, Mini-Werkzeug), für Mittelgroßes (Zweit-Prothese/Ersatz-Liner) und für Großes (Rückholschutz, Klinikadressen). Dazu Telefonnummern der Hotline eurer Versicherung, Notfallkontakte, Kopien der Pässe. Wir hinterlegen an Bord auf Wunsch einen laminierten Notfallzettel (Allergien, Medikamente, Kontaktperson). Das meiste davon brauchst du nicht – doch zu wissen, dass es da ist, verändert die Reise von Grund auf.


Fazit

Versicherung klingt trocken, ist aber die stille Freiheit im Hintergrund. Mit der richtigen Police, guter Vorbereitung und einer Crew, die weiß, was sie tut, wird aus “Hoffentlich geht alles gut” ein “Wir genießen den Moment”. Genau dafür sind unsere barrierefreien Motoryachten gebaut.

👉 Ich melde mich als "Early Bird"  an und genieße alle Vorteile.


Bewertung: 5 Sterne
1 Stimme

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare.