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Barrierefreiheit an Bord: Ausstattung und Technik

Eine Yacht barrierefrei zu gestalten bedeutet, innovative Ausstattung und Technik einzusetzen, die für Sicherheit und Komfort sorgen – ohne den Luxusfaktor zu schmälern. Barrierefreiheit an Bord fängt bei der grundlegenden Architektur an: Eine breitere Eingangstür oder Passerelle (Zugangssteg) erlaubt es Rollstuhlfahrenden, bequem an und von Bord zu gehen. Viele barrierefreie Motoryachten sind mit hydraulischen Hebeplattformen ausgestattet, die den Höhenunterschied zwischen Steg und Deck mühelos überbrücken. So wird der Einstieg zum fließenden Erlebnis, egal ob im Hafen oder bei einem Badestopp in einer Bucht. An Deck selbst sorgen rampenartige Überbrückungen oder sanft geneigte Ebenen dafür, dass man sich frei zwischen Außen- und Innenbereichen bewegen kann, ohne Stufen überwinden zu müssen.

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Herausforderungen auf dem Meer überwinden

Ein Urlaub auf hoher See stellt selbst für gesunde Reisende mitunter Herausforderungen dar – für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen potenzieren sich diese anfangs scheinbar. Enge Duschen, schmale Türen, steile Treppen und das ständige Schwanken des Schiffes im Wellengang können Hindernisse sein, die den Traum vom Yachturlaub trüben. Hinzu kommt die Frage: Wie kommt man mit einem Rollstuhl überhaupt sicher an Bord und wieder von Bord? Herausforderungen auf dem Meer beginnen oft schon im Hafen. Viele Stege und Anlegestellen sind nicht barrierefrei gebaut, es fehlen Rampen oder Lifte, um den Höhenunterschied zwischen Pier und Yacht zu überwinden. An Bord selbst sind traditionelle Yachten selten für Rollstühle ausgelegt – es mangelt an Wendeflächen, Haltegriffen oder ebenen Übergängen. Auch die privaten Kabinen und Bäder klassischer Yachten sind meist eng konzipiert, was für jemanden mit Gehhilfe oder Rollstuhl problematisch ist.

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Luxusurlaub für alle: Inklusion als neuer Standard

Luxus definiert sich im 21. Jahrhundert neu. War Luxusreisen früher ein Privileg für einige wenige ohne Einschränkungen, so wächst heute das Bewusstsein, dass wahrer Luxus alle einschließen sollte. „Luxusurlaub für alle“ bedeutet, dass kein Gast ausgeschlossen wird – unabhängig von körperlichen Voraussetzungen. Inklusion wird zum Qualitätsmerkmal und neuen Standard in der Reisebranche: Ein Angebot gilt als hochwertig, wenn es persönliche Bedürfnisse berücksichtigt und jedem Gast volle Teilhabe ermöglicht. Dazu gehört, dass ein Yachturlaub für einen Rollstuhlfahrer mit derselben Selbstverständlichkeit erlebbar ist wie für jeden anderen. Jahrzehntelang wurden Menschen mit Behinderung im Tourismus oft als Sonderfall behandelt, für den es allenfalls rudimentäre Lösungen gab. Jetzt jedoch setzt sich die Erkenntnis durch, dass Barrierefreiheit kein Nischenbonus, sondern integraler Bestandteil von Top-Angeboten sein muss.

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Warum barrierefreier Yachtcharter?

Für viele Menschen mit Mobilitätseinschränkungen schien ein Urlaub auf einer Yacht lange Zeit unerreichbar. Rollstuhlfahrer*innen, Gehbehinderte oder Beinamputierte standen vor enormen Hürden, wenn sie von einem exklusiven Törn auf dem Meer träumten. Herkömmliche Yachtcharter waren selten auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet – enge Kabinen, steile Niedergänge und fehlende Zugänge verhinderten oft schon das Betreten des Decks. Doch der Wunsch nach Freiheit auf dem Wasser und Luxusurlaub ohne Grenzen ist auch für Menschen mit Behinderung ebenso groß wie bei allen anderen. Niemand sollte auf das Erlebnis verzichten müssen, sanft über das glitzernde Meer zu gleiten und dabei die salzige Brise auf der Haut zu spüren, nur weil die Infrastruktur es nicht hergibt.

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Barrierefreiheit für Paare – Romantik ohne Grenzen

Für Paare ist Urlaub mehr als nur Reisen. Es ist die Zeit, in der Nähe entsteht, Gespräche geführt werden, die im Alltag zu kurz kommen, und gemeinsame Erinnerungen wachsen. Doch für viele Paare, bei denen ein Partner mobilitätseingeschränkt ist, wird der Urlaub schnell zur Belastungsprobe. Statt Romantik stehen Organisation, Hindernisse und ständiges Anpassen im Vordergrund.

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