1) Die Anfrage – aus Skepsis wird Neugier
Viele Gäste kommen zu uns mit einem Funken Skepsis: „Yacht? Das klingt nach Luxus und Stufen – geht das überhaupt im Rollstuhl?“ Genau deshalb ist der erste Schritt oft das wichtigste Gespräch. Per E-Mail, Telefon oder über unsere Website melden sich Interessenten – manchmal zaghaft, manchmal schon voller Vorfreude.
Wir hören genau zu: Welche Einschränkungen liegen vor? Wie beweglich bist du? Reist du allein, mit Partner oder mit der Familie? Welche Wünsche hast du? Es geht nicht darum, ein Formular abzuarbeiten, sondern Vertrauen aufzubauen. Schon an diesem Punkt merken viele: „Hier versteht man meine Situation wirklich.“
2) Auswahl der Yacht – nicht ob, sondern welche
Die nächste Frage lautet nicht: „Geht es überhaupt?“, sondern: „Welche Yacht passt zu dir?“
Alle Schiffe bei Sunshine Yacht Charter sind barrierefrei, aber es gibt Unterschiede: Manche haben größere Kabinen, andere mehr Platz auf dem Deck, wieder andere besondere Extras wie elektrische Türen oder mehr Raum für Hilfsmittel.
Wir erklären transparent: Welche Yacht ist perfekt für Paare? Welche eignet sich für Familien mit Kindern? Welche bietet die beste Balance zwischen Komfort und Preis? Die Entscheidung liegt bei dir – und fühlt sich leicht an, weil keine Option ein Kompromiss ist.
3) Route und Reisezeit – maßgeschneidert statt Schablone
Auch bei der Route gilt: Barrierefreiheit heißt nicht Einschränkung, sondern Auswahl.
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Kroatien begeistert mit vielen Häfen, kurzen Wegen und historischer Kulisse.
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Griechenland lockt mit Inselhüpfen, blau-weißen Dörfern und kulinarischen Highlights.
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Spanien und die Balearen kombinieren mediterrane Leichtigkeit mit moderner Infrastruktur.
Wir besprechen deine Wünsche: Willst du mehr Kultur oder mehr Natur? Lieber viele Landgänge oder viel Zeit in ruhigen Buchten? Wir empfehlen die besten Reisezeiten: Frühjahr und Herbst für mildes Wetter und ruhiges Meer, Sommer für Wärme und lebendige Häfen.
4) Die Anreise – Hindernis oder entspannter Start?
Viele Gäste fürchten die Anreise mehr als die Reise selbst. Flug, Rollstuhltransport, Transfers – all das klingt nach Stress. Deshalb unterstützen wir:
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Beratung zur Airline-Wahl (z. B. für E-Rollstühle mit Batterien)
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Hilfe bei Formularen und Genehmigungen
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Organisation rollstuhlgerechter Transfers vom Flughafen zur Marina
Am Hafen wartet bereits die Crew. Während das Gepäck verstaut wird, legen wir die Rampe aus. Für viele Gäste ist dieser Moment besonders: „Ich fahre einfach an Bord. Ohne Treppen, ohne Improvisation.“
5) Alltag an Bord – endlich Normalität
Nach dem Boarding beziehst du deine Kabine. Die Crew zeigt dir die Abläufe, Haltegriffe und Sicherheitseinrichtungen. Ab dann beginnt der Urlaub: Frühstück mit Meerblick, Baden mit Einstiegshilfe, Landausflüge ohne Stress.
Das Besondere: Nichts wirkt wie eine Sonderlösung. Niemand muss ständig helfen. Alles ist so geplant, dass du selbstständig bist – und wenn du Unterstützung brauchst, ist die Crew da.
6) Nach der Reise – das Echo bleibt
Viele Gäste schicken uns Wochen nach der Heimkehr Fotos oder schreiben E-Mails: „Das war der erste Urlaub seit Jahren, der wirklich Urlaub war.“ Andere buchen gleich fürs nächste Jahr. Und fast alle sagen denselben Satz: „Warum habe ich das nicht schon früher gemacht?“
Fazit
Der Weg vom ersten Anruf bis zur Rückkehr ist klar, einfach und barrierefrei. Wer sich einmal traut, merkt: Barrierefreier Yachturlaub ist kein Traum – sondern Realität.
👉 Ich melde mich als "Early Bird" an und genieße alle Vorteile.
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